WAS DEINE BERUFLICHE POST-CORONA ZEIT MIT SZENARIEN, MÖGLICHKEITEN UND DIR ZU TUN HAT
Mit Blick nach vorne – oder von vorne nach hinten?
Szenario-Planning mal anders.
Langsam fängt das Leben ja an, sich wieder „bekannter“ anzufühlen (den Begriff „normal“ habe ich ja noch nie so viel abgewinnen können… also verzichte ich auch hier einfach darauf).
Für wahrscheinlich jeden ist dieser Ausnahme-Zustand, in dem wir gerade leben und arbeiten, eine einschneidende und herausfordernde Zeit. Gesellschaftlich, privat und ja - auch beruflich! Und das wird sicher noch ein Weilchen so bleiben.
Eine Zeit des Achterbahn-Fahrens voll mit Paradoxien
Ging es dir auch so? Erst Schockstarre und mit diesem Ausnahme-Modus umgehen lernen. Dann folgten Höhen und Tiefen im Alltag und scheinbar unüberwindbare Hürden wenn das Home-Office neben Home-Schooling erledigt werden soll. Wechselhafte Gefühlslagen zwischen "Endlich eine Pause, mehr Ruhe von anderen und mehr Zeit mit der Familie!" und "Wie sehr mir der Kontakt zu anderen fehlt, dieser Stillstand macht mich bähhh und wann fängt endlich die Schule wieder an!" Und gleichzeitig unerwartet positive „Sprünge“ wie es etwa bei der „Digitalisierung aus der Notlage heraus“ gab. Ja, sogar Oma und Opa verwenden bei uns jetzt Vido-Konferenzen – etwas, das vor 2 Monaten noch absolut verweigert wurde. Und sie finden es sogar spitze! Fast paradox, oder?
Wenn sich eine Türe schließt... öffnet sich eine andere. Sie will halt nur gefunden werden!
Wir haben also 2 Ausnahme-Monate hinter uns. Voll mit der ganzen Bandbreite von „geplättet sein“, Umbrüchen, Verhaltensänderungen, neuen Regeln, neuen Möglichkeiten, Hoffnungen, Enttäuschungen, Wertefragen, Zukunftsfragen,… und voll mit zugehenden oder geschlossenen Türen - und zugleich neu zu öffnenden Türen. Und das in allen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft.
Ich gehöre ja zu jenen Menschen, die lieber nach neuen Türen zum Aufmachen suchen. Beruflich ganz besonders. Ich glaube, wenn wir uns – zumindest für eine Weile – von belastenden Gedanken frei machen und an unser Tun mit einem Blick, der nach Möglichkeiten und der Zukunft Ausschau hält, herangehen – dann kann man wieder ganz viele neue Türen zum Öffnen finden.
Nicht umsonst ist eines meiner momentan wichtigsten Motti: #Möglichkeitengibtesimmer!
Wie gesagt, langsam fängt das Leben an, sich wieder „bekannter“ anzufühlen. Aber gleichzeitig ist auch (noch) sehr viel Unbekanntes oder Ungewohntes dabei – und wahrscheinlich wird es für keinen von uns mehr so wie wir es kannten. Ehrlich gesagt – das stört mich auch gar nicht. Weil auf ein paar Dinge kann zumindest ich recht gut verzichten (aber das ist ein anderes Thema...).
Deshalb finde ich, es ist jetzt nicht nur ein guter Zeitpunkt zum Reflektieren und Nachdenken über sich selbst. Sondern auch dafür, sich über die berufliche bzw. unternehmerische Zukunft Gedanken zu machen. Als Einzelperson in einem fixen Job genauso wie als Gründer*in, Unternehmer*in,….
Und zwar in einer Art und Weise, die nicht Probleme wälzt, zurückschaut und analysiert warum das eine oder andere so gelaufen ist. Oder versucht Defizite auszumerzen und krampfhaft daran festhält wieder dorthin zu kommen wo man vor „C“ aufgehört hat.
Sondern in einem aktiv-produktiven Zustand. In einer Art und Weise, die es dir erlaubt, Möglichkeiten für dich zu finden und Szenarien zu überdenken – positiv und realistisch zu gleich. Und die es dir erlaubt nach neuen Türen zu suchen, um eben diesen Szenarien begegnen zu können. Eine Art und Weise, die deinen Raum an Möglichkeiten vergrößert und dich aktiv, gestalterisch sein läst.
Hört sich vielleicht nach einem „Puhhhh“ oder „viel Arbeit“ an. Muss es aber nicht sein. Nichts muss perfekt sein. Ein erster Schritt ist schon getan, wenn du mal für einen Moment deine Perspektive änderst.
Ein FutureDay-Webinar vom Zukunftsinstitut diese Woche mit Matthias Horx hat mich erst jetzt wieder daran erinnert, was ich schon seit einiger Zeit mit euch teilen wollte. Und deshalb - weil‘s eben jetzt so gut passt - als Inspiration eine kurze Lektüre, die du auch schnell zwischendurch schaffst: Ein Artikel von Matthias Horx und die „Welt nach Corona“. Mit einem Ansatz, der mich persönlich wirklich sehr anspricht: Regnose statt Prognose. https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/im-rausch-des-positiven-die-welt-nach-corona/
Inspirierend, motivierend, wohltuend, aktivierend,… die Blickrichtung umlenkend. So, dass man auf die aktuelle Situation mal aus der Zukunft schaut und mal aus dieser Perspektive seine Schlüsse zieht. Auch nach mehrmaligen lesen (oder anhören – die Inhalte gibt’s nämlich auch in diversen Audio-Formaten) find ich’s einfach gut!
Und weil ich das Thema „Zukunft“ und „Positives aus jeder Situation mit rausnehmen“ auch in meiner Arbeit als Business Coach & Beraterin einfach soooo wichtig finde und es mir für jede(n) Einzelne(n) am Herzen liegt, wird genau das ein neuer Themen-Schwerpunkt von mir in meiner Arbeit mit dir, deinem Team oder deinem Business sein. Das heißt individuelle, persönliche Scenario-Gestaltung (manche nennen es auch Scenario-Planning) nicht nur für die ganz großen - sondern auch für dich als Unternehmer*in, als Gründer*in oder als individuelle Person mit einem fixen Job!
Du möchtest an deinen beruflichen oder unternehmerischen Szenarien arbeiten? Ich unterstütze dich gerne! Denn es gibt sicher viele Türen zu entdecken! #Möglichkeitengibtesimmer
Der Ausgangspunkt: deine berufliche Identität als Person bzw. Unternehmer*in kennenlernen
Übrigens: deine berufliche bzw. unternehmerische Identität hat dabei einen ganz wichtigen Stellenwert. Immerhin ist es das, was dich als Person bzw. als Unternehmer*in ausmacht! Auch daran arbeite ich sehr gerne mit dir!
Mehr zum Thema berufliche bzw. unternehmersiche Identität hier in kürze.